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Roßbacher Senioren besuchen das Haus der Geschichte in Bonn


Im Rahmen des monatlichen Senioren-Cafés (an jedem dritten Freitag im Monat) wurde im November statt der üblichen Zusammenkunft eine Fahrt mit dem Bus nach Bonn ins Haus der Geschichte unter Leitung von Ortsbürgermeister Thomas Boden unternommen.

Bei der Ankunft in Bonn nahmen zwei Begleiter die Roßbacher in Empfang und führten sie durch die Dauerausstellung „Unsere Geschichte – Deutschland seit 1945“. In anschaulicher und lebendiger Art brachten sie der Gruppe die Geschichte unseres Landes näher. Alle hörten interessant zu, besonders die älteren Mitreisenden, die als Zeitzeugen auch einiges zur damaligen Zeit beitragen konnten. Es war für alle eine Reise in die Vergangenheit mit schönen aber auch weniger schönen Erinnerungen.

Zum Abschluss der Führung waren alle der Meinung, dass es ein interessanter und kurzweiliger Nachmittag war.

Gegen 17:00 Uhr machte sich die Gruppe auf den Heimweg, um im Hotel Strand-Café in Roßbach bei einem leckeren Abendessen und einer gemütlichen Runde den Tag ausklingen zu lassen.

Foto: Ewald Dasbach

Roßbacher Senioren in Begleitung von Ortsbürgermeister Thomas Boden im Haus der Geschichte.

Norbert Scharenberg – 50 Jahre im Dienst der Gemeinde Roßbach

Es ist schon ein seltenes Jubiläum, auf das Norbert Scharenberg aus Roßbach zurückblicken kann. Er pflegt in diesem Jahr bereits seit 50 Jahren die Grünanlagen und Wanderwege in der Gemeinde. „Wir sind Norbert Scharenberg sehr dankbar. Einen solch langjährigen und intensiven Einsatz können wir nicht hoch genug wertschätzen“, so Ortsbürgermeister Thomas Boden, der Herrn Scharenberg zu diesem Jubiläum gratulierte. Norbert Scharenberg hält darüber hinaus die Bushaltestellen sauber. Auch an neuralgischen Punkten, wie an Glascontainer usw. hat Unrat keine Chance. Kaum gesehen, schon entsorgt.

Die Garten– und Pflegearbeiten und die Verbundenheit mit der Natur sind für Norbert Scharenberg Berufung. Er ist Tag für Tag von früh morgens bis abends im Ort und der Natur unterwegs. Selbst an Sonntagen fährt er mit seinem geländegängigen Auto Kontrolle und „scannt“ die Umgebung ab um festzustellen wo er ab Montag zupacken kann. Nicht selten ist er hierbei schon um 6 Uhr morgens unterwegs.

Vor mittlerweile 50 Jahren nahm dies alles seinen Anfang. Damals bat der örtliche Verkehrs- und Verschönerungsverein und später die Gemeinde Norbert Scharenberg die Pflege von Grünflächen in der Fremdenverkehrsgemeinde zu übernehmen. Als Mitarbeiter der Deutschen Bahn nahm er die Aufgabe damals erst nach Dienstschluss wahr, später als Rentner ganztags. Niemand muss ihm sagen, welche Aufgaben anstehen. Nein. Mit seinen fünf Jahrzehnten Erfahrung weiß er, wie kein anderer, „automatisch“ wo und was zu tun ist.

Für die Pflegearbeiten legte er sich über Jahre einen ansehnlichen „Fuhrpark“ mit diversen Rasenmähern, Sitzrasenmäher, Freischneider, Kettensäge, usw. an. Sein Wohnhaus in der Wiedtalstraße ist seine „Einsatzzentrale“.      

Ohne ihn wäre das Ortsbild nur halb so gepflegt. Er ist noch ein echtes Roßbacher „Original“. Der unermüdliche Einsatz ist ein unschätzbarer wichtigen Dienst für unsere Gemeinde und die Bürger, die hier wohnen“, so der Ortsbürgermeister. „Ich hoffe, dass er mit seinen 74 Jahren seiner „Berufung“ noch lange nachgehen kann.

​​​​​​​​Foto: Gemeinde Roßbach

So kennt man ihn: Von morgens bis abends, zu allen Jahreszeiten, pflegt Norbert Scharenberg seit 50 Jahren die Flora in und um Roßbach.

 

Rentnergruppe Roßbach weiter aktiv

Voll motiviert setzt die Rentnergruppe seine Arbeiten in der Gemeinde Roßbach fort. Auf demWaldfriedhof wurden Pflegearbeiten durchgeführt, die Türen der Leichenhalle mehrmals gestrichen,ebenso der Geräteschuppen. Die Boulebahn am Feuerwehrhaus ist wieder bespielbar. Auch hat sich die Gruppe die Ortseingänge vorgenommen. Hier sind Blumenbeete gepflegt und die Ortseingangsschilder abgewaschen worden. Die Rentnergruppe trifft sich das nächste Mal amMittwoch, 15. November 2023, 09.00 Uhr, am „Alten Friedhof. Dann will man diese Anlage pflegensowie die vorgelagerten Parkplätze und den Kinderspielplatz säubern. Jeder Rentner ist herzlich willkommen. Um 12.30 Uhr hat die Becker Finanz“, eine Versicherungsagentur aus Horhausen, zum Döppekoche Essen in die Gaststätte „Roßbacher Hof“ eingeladen.

Die Boulebahn am Feuerwehrhaus ist wieder bespielbar.

Auch die Ortseingänge wurden gesäubert.

Florian Fark, Jörg Gries, Hotelleiter Anastasios Thomas, Thomas Boden, Küchenchef Christos Thomas (v.l.n.r.)

Neueröffnung im Hotel Strand-Café in Roßbach

Das Hotel-Restaurant Strand-Café in Roßbach / Wied hat am Sonntag, 15. Oktober neu eröffnet. Neuer Pächter ist Familie Thomas, die bereits viele Jahre ein Hotel im Bergischen Land geführt hat. Die Küche wird überwiegend griechisch ausgerichtet sein. Das Panorama Restaurant bietet 80 Sitzplätze, der Wintergarten weitere 70 Plätze.
Hinzu kommt im Sommer die Sonnenterrasse direkt an der Wied. Somit ist das Strand-Café für Tagungen und Feiern aller Art gerüstet. Die 2
1 Hotelzimmer sind für Wandergruppen, Urlaubsgäste aber auch beruflich Reisende bestens geeignet. Das Haus liegt direkt am Wied-Radweg und auch der Wiedweg führt über das Gelände. Der WesterwaldSteig, die Häubchen-Tour und weiteren örtliche Wanderwege runden das Angebot ab. Zur Eröffnung gratulierten Ortsbürgermeister Thomas Boden, der 1. Beigeordnete Jörg Gries und Florian Fark vom Touristik-Verband Wiedtal.

Florian Fark, Jörg Gries, Hotelleiter Anastasios Thomas, Thomas Boden, Küchenchef Christos Thomas (v.l.n.r.)
Florian Fark, Jörg Gries, Hotelleiter Anastasios Thomas, Thomas Boden, Küchenchef Christos Thomas (v.l.n.r.)

Die Infrastruktur in Roßbach (Wied) verbessert sich

Viele kleine Gemeinden haben die gleichen Sorgen: Die Infrastruktur im Bereich Einzelhandel, Gaststätten, Hotels und Dienstleister stagniert oder ist rückläufig. Die Ursachen hierfür sind vielfältig.

Ortsbürgermeister Thomas Boden freut sich, dass dieserTrend in der Gemeinde Roßbach aktuell gestoppt wird. Im Gegenteil: In jüngster Zeit zeigen sich Tendenzen zu einer besseren Versorgung innerhalb der Gemeinde.

So hat im früheren Kaufhaus Haßbach, direkt gegenüber der St. Michael-Kirche, Herr Bakhit im Februar diesesJahres seine Werkstatt für Smartphone- und Tablet Reparaturen „Handynotfall“ eröffnet. Er berät und hilft in allen Fragen rund um das Handy, Tablet oder Notebook. „Das ist besonders in Zeiten zunehmenderDigitalisierung ein wichtiges und zukunftsweisendes Dienstleistungssegmet“, so Ortsbürgermeister Thomas Boden.

Wichtig für die touristische Infrastruktur ist auch die Wiedereröffnung des Hotels „Strand Café“ in Roßbach-Niederbuchenau. Das Hotel mit Restaurantöffnet am 15. Oktober 2023 wieder seine Pforten. Die Gäste erwartetschwerpunktmäßig griechische Gerichte. Der neue Pächter, die Familie Thomas, hat bereits den Hotelbetrieb eröffnet. „Wichtig ist, dass hier für Radfahrer, Wanderer und Ausflügler wieder ein zusätzliches Angebot zum Einkehren besteht. Mit der Landgaststätte „Lacher Stall“, der Gaststätte Roßbacher Hof und dem Hotel „Zur Post“ wird nun in Roßbach wieder ein vielfältiges Angebot für Bürger und Gäste angeboten“, so der Ortsbürgermeister.

Die Gemeinde arbeitet auch daran einen Nahversorger in der Gemeinde anbieten zu können. In der Wiedtalstraße, neben Café Schmidt, beginnen bald die Bauarbeiten für einen „Tante-M“ Shop. Was ist ein Tante-M Shop? Er hält eine Auswahl an bekannten Marken- aber auch Regionalprodukten zu normalen Preisen von sehr früh bis sehr spät vor. Das Besondere: Es gibt kein Verkaufspersonal und ist doch ein ganz normaler Laden. Kassiert wird selbstständig an der SB-Kasse, bezahlt wird mit allen gängigen Zahlungsmitteln wie Bargeld, EC/Kreditkarte oder kontaktlos (Handy). „Dabei kann und soll der Einkauf nicht den Wocheneinkauf ersetzen, sondern die leicht zu erreichende tägliche Nahversorgung in der Ortsmitte sein“ so Ortsbürgermeister Thomas Boden.

Rentnergruppe nimmt sich die Außenanlage um dieWiedhalle vor

Pflege- und Anstreicherarbeiten an Leichenhalle und Geräteschuppen auf dem Waldfriedhof, standen auf dem Programm der Roßbacher Rentnergruppe. Es war schon der zweite Arbeitseinsatz der Freiwilligen auf dem Waldfriedhof. Als nächstes will man sich am Mittwoch, 13. September 2023, 09.00 Uhr, an der Wiedhalle treffen. Hier sollen die Anlagen rund um die Wiedhalle und hinter dem Feuerwehrhau „aufgehübscht“ werden. Des Weiteren wollen sie sich an diesem Tag noch die vier Ortseingänge von Roßbach „vornehmen“. Wieder ein arbeitsintensives Programm.

Nach getaner Arbeit machen Sich die Rentner auf, zum gemeinsamen Mittagessen in die Gaststätte „Roßbacher Hof“. Hier hatte Johannes Schmidt, JS Elektronik, Roßbach, zum Mittagessen eingeladen.

Auch ein morscher Baum musste gefällt werden. Hierzu benötigte man aber Unterstützung eines Fachmannes. Thomas Schützeichel half den Rentnern gerne.

Auch ein morscher Baum musste gefällt werden. Hierzu benötigte man aber Unterstützung eines Fachmannes. Thomas Schützeichel half den Rentnern gerne.

74 Wohnmobile auf dem Campingplatz Roßbach sorgten für eine eindrucksvolle Kulisse

Zu einem Wohnmobil-Event traf sich die Wohnmobilfreunde der Euramobil Gruppe aus ganz Deutschland auf dem Campingplatz „Bocher Platz“ in Roßbach. Insgesamt 74 Wohnmobile boten eine eindrucksvolle Kulisse bei ihrem viertägigen Aufenthalt in Roßbach.

Ortsbürgermeister Thomas Boden begrüßte die Teilnehmer und hob die Vorzüge der Gemeinde Roßbach auch als Wohnmobiltreffpunkt hervor. „Gerne ist die Gemeinde als Eigentümer des Campingplatzesund die Pächterfamilie, Gastgeber dieses Wohnmobiltreffens. Es ist eine tolle Gelegenheit für Menschen verschiedener Regionen Deutschlands, sich hier kennenzulernen und die schöne Landschaft des Mittleren Wiedtal zu erkunden, so Boden

Neben Grillabend und Weißwurstfrühstück stand auch eine Tombola auf dem Programm der Wohnmobilfreunde, die morgens stimmungsvoll durch ihre Erkennungsmusik geweckt wurden.

Die Euramobil Gruppe bedankte sich bei der Pächterfamilie Kalteis für die Unterstützung und die gewährte Gastfreundschaft. Das Treffen in der Roßbacher Wiedschleife sei ein gelungenes Event, das den Zusammenhalt der Wohnmobilgemeinschaft stärkte und die Schönheit der Region würdig in Szene setzte, so die Euramobil Gruppe in einer Pressemitteilung.

Foto: Norbert Kasper

Die Luftbildaufnahme zeigt die eindrucksvolle Kulisse des Wohnmobiltreffen auf dem Roßbacher Campingplatz „Bocher Platz“.

Einweihung Dorfgemeinschaftshaus Reifert

Zahlreiche Gäste konnte der Vorsitzende der Dorfgemeinschaft Reifert, Michael Hombeul und Ortsbürgermeister Thomas Boden zur Einweihung des Kolpinghauses in Reifert willkommen heißen. Der örtliche Musikverein „Dorfverblecher“ sorgte für die musikalische Umrahmung.

Ortsbürgermeister Thomas Boden bezeichnet das Dorfgemeinschaftshaus als „Gute Stube der Reiferter mit einem herrlichen Ausblick auf das Wiedtal und ging auf die Geschichte des Kolpinghauses und das aktive Vereinsleben in Reifert ein.

Das Haus sei über Jahrzehnte „der“ zentrale Anlaufpunkt für Feierlichkeiten jeglicher Art, wie Versammlungen, Kirmes und Familienfeiern. Nach dem Bau und mehreren Sanierungen und Erweiterungen wurde das Dorfgemeinschaftshaus jetzt mit Baukosten von 539.000 Euro wieder saniert und umgebaut. „Hierbei erbringen die Reiferter, früher wie heute, in bewundernswerter Weise enorme Eigenleistungen“, so der Ortsbürgermeister. Das Land Rheinland-Pfalz beteiligte sich mit 214.000 Euro an den Baukosten. Die Kolpingfamilie Reifert erbrachte Eigenleistungen in Wertvon 140.000 Euro. Den Restbetrag in Höhe von 185.000 Euro übernahm die Gemeinde Roßbach.

Der Vorsitzende der Dorfgemeinschaft, Michael Hombeul, freute sich über den regen Zuspruch und ging in seiner Begrüßung auch auf den zeitlichen Ablauf der Baumaßnahme ein. Insbesondere legte er die Eigenleistungen der Reiferter dar.

Kreisbeigeordneter Werner Wittlich überbrachte die Grüße von Landrat Achim Hallerbach und würdigte auch das Engagement der Bürger und das Ergebnis: „Viele Hände, perfektes Ende“, so sein Fazit.

Der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rengsdorf-Waldbreitbach, Hans-Werner Breithausen, ging in seiner Ansprache auch auf die Zusammenarbeit mit Behörden, und Gemeinderat ein. Auch wenn es schon einmal „geruckelt“ habe, so lasse sich das Ergebnis doch sehen. Insbesondere würdigte auch er die Motivation der Helferinnen und Helfer.

Der örtliche Musikverein „Dorfverblecher“ sorgte mit musikalischen Einlagen für Kurzweil. Zum Abschlussdes offiziellen Teils segneten die Pfarrer Ulrich Oberdörster und Michael Rams ökumenisch das Haus ein. Die Gäste feierten dann noch mit Getränken, Speisen und Kaffee und Kuchen bis in den späten Nachmittag.

Foto: Jörg Gries

Zahlreiche Gäste kamen zur Einweihung des Kolpinghauses Reifert nach Abschluss der Sanierungs- und Bauarbeiten.

Foto: Jörg Gries

Der Vorsitzender der Dorfgemeinschaft Reifert, Michael Hombeul, (links) freut sich über die anerkennenden Worte von Kreisbeigeordneter Werner Wittlich (4.v.l), Bürgermeister Hans Werner Breithausen (3.v.l.), und Ortsbürgermeister Thomas Boden (5.v.l.) bezüglich der Eigenleistung der Reiferter. Pfarrer Ulrich Oberdörster (2.v.l.) und Pfarrer Michael Rams (rechts) segneten das Haus ökumenisch ein.