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Zahlreiche Helfer beim Roßbacher Frühjahrsputz

An der „Wiedhalle“ in Roßbach trafen sich, trotz Regens, zahlreiche Helfer zum diesjährigen „Frühjahrsputz“. Hinzu kamen noch Mitglieder der I. Mannschaft des SV Roßbach-Verscheid. In acht Gruppen wurde an Straßenrändern Müll gesammelt, Wanderwege freigeschnitten sowie Straßenlampen und Schilder gesäubert. Zum Abschluss trafen sich alle Helfer im Roßbacher Hof zum Eintopfessen.

Foto: Rudolph Boden

Aktion „Frühjahrsputz“ in Roßbach

Samstag, den 25. März 2023, ab 09.00 Uhr

Liebe Bürgerinnen und Bürger, in Roßbach heißt es wieder:

„Pädsche botze!“

Auch in diesem Jahr wollen wir uns wieder zu einer gemeinsamen Saubermach-Aktion treffen. Alle Bürgerinnen und Bürger, Vereinsmitglieder und Gruppen, die an einem sauberen Ort interessiert sind, laden wir dazu herzlich ein. Es gilt wieder Wanderwege, Anlagen, Straßenränder und Wiedufer von Unrat und Wildwuchs zu befreien.

Alle können mithelfen. Je mehr mit anpacken, desto mehr kann geleistet werden. Wir hoffen, dass viele Hände – Jung und Alt – mitwirken werden. Ausgestattet mit Harken, Besen, Mülltüten, Heckenscheren usw. treffen wir uns um 09.00 Uhr an der Wiedhalle. Hier werden dann die Arbeitsgruppen eingeteilt. Bitte bringt das nötige Handwerkzeug mit; nur ein Teil kann zur Verfügung gestellt werden. Nach getaner Arbeit werden alle Helferinnen und Helfer dann um 13.00 Uhr mit einem gemeinsamen Eintopfessen im Roßbacher Hof belohnt.

Ich freue mich, wenn viele mitmachen!

Euer Ortsbürgermeister
Thomas Boden

Ortsbürgermeister Boden gratuliert zum Doppeljubiläum

Anlässlich des 160-jährigen Bestehens der Ordensgemeinschaft der Waldbreitbacher Franziskanerinnen und des 120-jährigen Bestehens der Marienhaus Gruppe fand am 13. März auf dem Waldbreitbacher Klosterberg ein Festgottesdienst mit anschließenden Umtrunk und einer Podiumsdiskussion statt.

Zu diesem Doppeljubiläum gratulierte auch Ortsbürgermeister Thomas Boden im Namen der Gemeinde Roßbach ganz herzlich.

von l. nach rechts: Ortsbürgermeister Thomas Boden, Bischof Dr. Stephan Ackermann, Generaloberin Schwester Edith-Maria Magar und der Vorsitzende der Marienhaus Stiftung, Dr Heinz-Jürgen Scheid

Was damals von Mutter Rosa ins Leben gerufen wurde, ist nach so vielen Jahren zu einem festen Bestandteil nicht nur im schönen Wiedtal geworden.

 

Schriftführer/in für Ausschusssitzungen gesucht

Wer hat Interesse in die gemeindliche Politik„hineinzuschnuppern“? Die Gemeinde Roßbach sucht eine/n Protokollführer(in) für gemeindliche Ausschusssitzungen. Diese sind: Haupt– undFinanzausschuss, Bau-, Wirtschafts- u. Touristikausschuss, Ausschuss für Umwelt, Energie und Nachhaltigkeit und Ausschuss für Soziales, Kultur und Sport. In diesen Sitzungen werden in der Regel Themen für die Gemeinderatssitzung vorberaten oder abschließend entschieden. Insgesamt finden im Jahr ca. 5 Sitzungen statt. Es sind keine Wortprotokolle, sondern lediglich Ergebnisprotokolle zu führen. Hierbei handelt es sich um eine ehrenamtliche Tätigkeit. Es wird ein geringes Sitzungsentgelt gezahlt. Für weitere Informationen steht Ihnen Ortsbürgermeister Thomas Boden, erreichbar unter Mail: t.boden [at] rossbach-wied [dot] de und Mobil: 0151/42530085, gerne zur Verfügung.

L 255 zwischen Roßbach und Neustadt/Wied weiter bis zum 21.04.2023 gesperrt

Im Zuge einer Bauwerksinstandsetzung an der Wiedbrücke in Oberhoppen wird die Sperrung der L 255 in diesem Bereich bis zum 21.04.2023 verlängert.

Aufgrund dessen gilt weiterhin die großräumige Umleitung, welche den Verkehr über die Ortsteile Strauscheid und Rahms weiter in Richtung Neustadt (Wied) und umgekehrt in Richtung Roßbach (Wied) leitet.

Dies teilte der Landesbetrieb Mobilität Cochem-Koblenz der Verbandsgmeindeverwaltung Asbach mit. Da auch sehr viele Pendler und Schulkinder aus der Region Roßbach hiervon betroffen sind, möchte die Ortsgemeinde Roßbach/Wied über die Verlängerung der Sperrung ebenfalls informieren.

Gemeinde Roßbach beschließt kommunale Steuererhöhung und Erschließung eines Baugebietes

Die erneute Beratung der Steuerhebesätze für Grundund Gewerbesteuer sowie die Erschließung des Baugebietes „Auf’m Scheuerchens Kopf“ standen im Mittelpunkt der jüngsten Ratssitzung der Gemeinde Roßbach.

In der letzten Gemeinderatsitzung wurde erst einmal die Erhöhung der Steuerhebesätze auf die Nivellierungssätze des Landes vertagt. Nachdem das Gesetzgebungsverfahren des Landes nun abgeschlossen ist und weitere Informationen durch die Verbandsgemeindeverwaltung Rengsdorf- Waldbreitbach zusammengetragen wurden, stand der Punkt wieder auf der Tagesordnung. Die Ratsvertreter hatten jedoch nach wie vor erhebliche Bedenken. Auch Ortsbürgermeister Thomas Boden sah die Anhebung kritisch. „Aber die Gemeinde Roßbach hat einen unausgeglichenen Haushalt, der Schuldenstand zum 01.01.2022 betrug rund 1,6 Mio.€. Hinzu kommen die Kredite für den Bau derKindertagesstätte von zur Zeit 1,3 Mio.€. Wenn wir noch einigermaßen handlungsfähig bleiben wollen, bleibt uns keine andere Wahl, als unsere Hebesätze an die vom Land vorgegebenen Nivellierungssätze anzupassen,“ so der Ortsbürgermeister. Sollte die Gemeinde diesen Schritt nicht gehen, hätte dies erhebliche Nachteile für große und kleine Investitionen und die Gemeinde wäre handlungsunfähig. Die Aufsichtsbehörde könne den Haushalt nicht genehmigen, prognostiziert Boden.

So beschloss der Gemeinderat mit 7 ja Stimmen, 3 nein Stimmen und 6 Enthaltungen die Anhebung der Steuerhebesätze für die Grundsteuer A und B sowie der Gewerbesteuer ab dem 01.01.2023 auf das durch Landesgesetz festgelegte Nivellierungsniveau.

Der Ortsbürgermeister kündigte an, dass man sich darüber hinaus in nächster Zeit auch noch über weitere Einsparungen im Haushalt der Gemeinde beraten müsse, um den gesetzlich vorgegebenen Haushaltsausgleich zu erreichen.

Um die positive Entwicklung der Gemeinde weiter voranzubringen, befasste sich der Rat auch mit der Erschließung des Baugebietes „Auf’m Scheuerchens Kopf“ in Roßbach-Reifert. Hier will die Gemeinde in exponierter Lage 8 neue Baugrundstücke erschließen, um der Nachfrage nach Baumöglichkeiten für junge Familien Rechnung zu tragen. Die Tiefbauarbeiten für Kanal, Wasserleitungen und Straßenbau wurden durch die Verbandsgemeindeverwaltung Rengsdorf-Waldbreitbach ausgeschrieben. Dem Gemeinderat lag nun das Submissionsergebnis mit einem Gesamtvolumen von 1,3 Mio.€ vor. Hiervon entfallen auf die Verbandsgemeinde als Träger der Wasser- und Abwasserversorgung 0, 9 Mio.€ und auf die Gemeinde Roßbach für den Straßenbau 0,4 Mio.€. Der Gemeinderat Roßbach beschloss einstimmig erneut die Auftragsvergabe für den Straßenbau in Höhe von 0,4 Mio.€, nachdem die erste Ausschreibung aufgehoben werden musste.

Ortsbürgermeister Boden bat die Ratsmitglieder um Vorschläge für das Schöffenamt. Für den ehrenamtlichen Dienst an Schöffengerichten und Strafkammern des Landgerichts Koblenz in der Amtsperiode 2024 bis 2028 kann die Gemeinde bis zu 2 Personen melden.

Abschließend informierte der Vorsitzende über die Arbeit des Ausschuss für Umwelt, Energie und Nachhaltigkeit, der Vorschläge über Energieeinsparpotentiale gemacht hat, deren Umsetzung nun geprüft werden.

 

Ortsbürgermeister begrüßt das närrische Volk beim Seniorenkarneval

Seniorenkarneval 2023

Am Sonntag, den 29.01.2023, fand in Roßbach endlich wieder der Seniorenkarneval statt. Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause war die Freude bei allen Jecken groß. Ortsbürgermeister Thomas Boden begrüßte die Seniorinnen und Senioren und ging dafür in die Bütt.
Die Session ist für die Roßbacher Karnevalsgesellschaft eine ganz besondere: die 66. Session! Dafür legten sich die Tanzgruppen und die anderen Jecken bei vielen  musikalischen Auftritten mächtig ins Zeug.
Ein besonderer Gratulant schaute auch vorbei: der Bezirksvorsitzende der Rheinischen Karnevals-Korporationen, Erwin Rüddel MdB, überreichte anlässlich des Jubiläums eine Urkunde.

Erwin Rüddel, MdB (3. v.l.) überreicht dem Vorsitzenden Norbert Effert (4. v.l.) die Urkunde.

Bis zum Aschermittwoch am 22.02. regiert in Roßbach nun noch das närrische Volk mit  Prinz Stephan II. und Prinzessin Tanja I.

Ortsbürgermeister Thomas Boden in der Bütt

Hermann-Josef Müller gibt mit 89 Jahren die Pflege des Waldfriedhofes ab

Wer kennt ihn nicht in Roßbach? Wenn Hermann-Josef Müller mit seinem roten Traktor durch den Ort fährt, ist er häufig für die Gemeinde Roßbach im Einsatz. Seit 30 Jahren pflegt er mit viel
Engagement den Waldfriedhof in Roßbach. „Der Friedhof war immer in einem sehr gepflegten Zustand. Hier merkt man, dass Hermann-Josef eine hohe Verbundenheit mit der Aufgabe hat und
Pflanzen und Blumen liebt“, findet Ortsbürgermeister Thomas Boden, der ihm als Dankeschön ein Bild seiner Heimatgemeinde überreicht. In Roßbach hat sich Hermann-Josef Müller nicht nur um den Friedhof gekümmert. So pflegte er auch 25 Jahre lang die Sportanlage „In der Au“. Den Rasenplatz immer termingerecht spielfertig zu machen, war hierbei die besondere Herausforderung. Wenn die Schützen oder andere Vereine seine Unterstützung brauchten, war Hermann-Josef Müller mit seinem Traktor immer zur Stelle. In der Weihnachtszeit ist er besonders beschäftigt. Auf der Terrasse seines Wohnhauses, in der Kirche und an anderen Stellen im Ort kann man sich von seinem Hobby überzeugen: Er ist auch passionierter Krippenbauer. Nun hat er mit 89 Jahren! zum Jahresende die Pflege des Friedhofes aufgegeben. „Hermann-Josef hinterlässt eine große Lücke, die nicht einfach zu schließen ist“, gibt sich Ortsbürgermeister Thomas Boden nachdenklich. „Wir werden uns bemühen, auch mit Unterstützung des Bauhofes, den Waldfriedhof in einem annähernd so gepflegten Zustand
zu erhalten. Das wird nicht einfach.“

Ortsbürgermeister Thomas Boden sagt Danke!

 

Weihnachtsgruß des Ortsbürgermeisters

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger der Gemeinde Roßbach/Wied,

Weihnachten ist für viele Menschen auf dieser Welt das wichtigste und schönste Fest des Jahres. Aller Augen sind auf die kommenden Feiertage gerichtet, auf das Fest im Familien- oder Freundeskreis, auf ein paar Tage Entspannung und Besinnlichkeit. Am Heiligabend und den Weihnachtsfeiertagen haben wir dann Zeit für uns, wir haben Zeit für die wahren Werte des Lebens. Die Zeit steht quasi still. Keine großen Entscheidungen in Politik oder Wirtschaft werden gefällt, keine großen Veranstaltungen sind irgendwo
angesetzt. Auch fragen wir uns in der Zeit zwischen den Jahren, was das alte Jahr gebracht hat und was das Neue bringen wird, für uns ganz persönlich und unsere Familie, aber auch für unsere Gemeinde.
Das Weihnachtsfest und den Jahreswechsel möchte ich auch zum Anlass nehmen, um all denen zu danken, die daran mitgearbeitet haben, die Gemeinde Roßbach/Wied lebens- und vor allem liebenswert zu gestalten. Mein Dank gilt besonders den Bürgerinnen und Bürgern, die sich auf karitativem, sportlichem und kulturellem Gebiet in Vereinen, Kirchen, Interessengemeinschaften und Initiativen ehrenamtlich engagiert haben. Nicht zuletzt danke ich den Mitgliedern des Gemeinderates, den Mitarbeiter/innen der
Verbandsgemeindeverwaltung und des Bauhofes recht herzlich für die gute Zusammenarbeit. Aber auch den vielen „ehrenamtlichen Unterstützern“, die unermüdlich zur Pflege unserer Sportanlagen, Friedhöfen, Wanderwegen und Grünanlagen für unsere Gemeinde unterwegs waren. Vor uns liegt nun ein weiteres Jahr mit vielen Hoffnungen, Wünschen und guten Vorsätzen. Aus Sicht der Gemeinde ist es besonders die Hoffnung, dass sich die kommunalen Finanzen verbessern und wir die in den vergangenen Jahren begonnen Bauprojekte erfolgreich abschließen können.
Ich wünsche Ihnen von Herzen erholsame und besinnliche Weihnachten, einen guten Jahreswechsel, ein friedliches, erfolgreiches neues Jahr 2023 und vor allem Gesundheit!

Ihr/Euer
Thomas Boden
Ortsbürgermeister

© photodesignklaas, 2019

Senior*innen der Ortsgemeinde besuchen den Landtag

Am Dienstag, den 20.12.2022 besuchten Seniorinnen und Senioren gemeinsam mit Ortsbürgermeister Thomas Boden und Beigeordneten Kirsten Heumann den Landtag von Rheinland-Pfalz in Mainz. Die Gruppe folgte der Einladung der Landtagsabgeordneten Ellen Demuth (CDU). Nach einem Mittagessen in der Kantine im Landtag, folgte eine Fragestunde mit Frau Demuth, die den Senior*innen Rede und Antwort stand. Nach einer Führung durch den Landtag folgte das Highlight des Ausfluges, die  Teilnahme an der Plenarsitzung.

Bei einem abschließenden Abendessen in einer Mainzer Brauerei konnten alle die Erlebnisse Revue passieren lassen.

Vielen Dank für die Einladung, liebe Ellen Demuth!