All posts by Kirsten Heumann

Weihnachtsgrüße des Ortsbürgermeisters

Liebe Mitbürgerinnen, Liebe Mitbürger,

© photodesignklaas, 2023

die Orte in unserer Verbandsgemeinde erstrahlen schon seit Wochen im vorweihnachtlichen Glanz.
Man kann nur allen wünschen, dass die Advents- zeit trotz aller Hektik und des vorweihnachtlichen
Zeitdrucks, uns allen nicht den rechten Blick für den wahren Sinn des Weihnachtsfestes verstellt.
Daher sollten wir die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr etwas ruhiger angehen. Genießen wir sie im Kreise der Familien
und unseren Lieben. Schöpfen wir in diesen entspannten Tagen wieder Kraft für die Aufgaben und Vorhaben, die wir im neuen Jahr angehen wollen.
Das bevorstehende Weihnachtsfest und den Jahreswechsel möchte
ich zum Anlass nehmen, um all denen zu danken, die wieder daran mitgearbeitet haben, die Gemeinde Roßbach/Wied lebens- und vor allem liebenswert zu gestalten. Mein Dank gilt besonders den Bürgerinnen und Bürgern, die sich auf karitativem, sportlichem und kulturellem Gebiet in Vereinen, Kirchen, Interessengemeinschaften und Initiativen ehrenamtlich engagiert haben. Nicht zuletzt danke ich den Mitgliedern des Gemeinderates, den Mitarbeiter/innen der Verbandsgemeindeverwaltung und des Bauhofes recht herzlich für die gute Zusammenarbeit.
Vor uns liegt nun ein weiteres Jahr mit vielen Hoffnungen, Wünschen und guten Vorsätzen.
Ich wünsche Ihnen von Herzen erholsame und besinnliche Weih-
nachten, einen guten Jahreswechsel, ein friedliches, erfolgreiches neues Jahr 2024 und vor allem Gesundheit!
Ihr/Euer Thomas Boden
Ortsbürgermeister

Gemeinderat Roßbach fasst letzte Beschlüsse in diesemJahr

Die Strom- und Gaslieferverträge 2024, eine neue Hundesteuersatzung und die Kommunale Wärmeplanung standen auf der Tagesordnung der letzten Sitzung des Gemeinderats Roßbach in diesem Jahr. In der Gaststätte „Lacher Stall“ hielt Ortsbürgermeister Thomas Boden dann noch abschließend ein Rückblick auf das abgelaufene Jahr 2023.

Die Gemeinde Roßbach wird auch 2024 ihren Strom und Gas von der Süwag beziehen. Dies beschloss der Gemeinderat einstimmig. Das Angebot lag mit über 50 % wesentlich unter den Konditionen des aktuellen Jahres. Der bisherige Marktpreis war aufgrund der besonderen Situation durch den Ukraine Krieg und die stark schwankenden Rohstoffpreise, wie bei allen Verbrauchern, extrem hoch. Der Gemeinderat ermächtigte die Verwaltung zum Abschluss der Verträge um die Versorgungssicherheit weiterhin sicherzustellen und bestätigte eine entsprechende Eilentscheidung.

Bei einem weiteren Tagesordnungspunkt ging es um die Hunde in der Gemeinde. Hier galt es eine entsprechende Rechtssicherheit für der Erhebung der Hundesteuer zu gewährleisten. Die alte Satzung aus dem Jahre 2002 mit Änderungen im Jahre 2005 wurde an die veränderte Rechtslage angepasst und neu gefasst. Wichtig hierbei ist, dass Hundehalter weiterhin verpflichtet sind, ihre Hunde innerhalb von 14 Tagen bei der Verbandsgemeindeverwaltung Rengsdorf-Waldbreitbach anzumelden. Zusätzlich wird für jeden Hund, dessen Haltung im Gemeindegebiet angezeigt wurde, eine Hundesteuermarke, die im Eigentum der Ortsgemeinde bleibt, ausgegeben. Wer der Pflicht zur Anmeldung nicht nachkommt und als Hundehalter seinen Hund außerhalb seiner Wohnung oder seines umfriedetenGrundbesitzes ohne sichtbar befestigte Steuermarke umherlaufen lässt, begeht eine Ordnungswidrigkeit, die mit einer hohen Geldbuße geahndet werden kann.

Die Höhe der Hundesteuer wird jährlich vom Gemeinderat überprüft und in der Haushaltssatzung festgesetzt. Die Abstimmung über die neue Satzung erfolgte einstimmig.

Des Weiteren war das Wärmeplanungsgesetz Gegenstand der Beratungen. Der Deutsche Bundestag hat dieses Gesetz auf den Weg gebracht. Das Gesetzgebungsverfahren ist jedoch noch nicht abgeschlossen. Ziel des Wärmeplanungsgesetzes ist es, die Planungs- und Investitionssicherheit der Akteure vor Ort zu verbessern und die Entwicklung der Wärmeversorgung und Energieinfrastrukturen zu steuern.  Der Gemeinderat beschloss die Kommunale Wärmeplanung auf die Verbandsgemeinde Rengsdorf-Waldbreitbach zu übertragen. Aktuell stellen Bund- und Land für die entsprechende Bestands und Potentialanalyse Fördermöglichkeiten von 90 bis 100 % für finanzschwache Kommunen in Aussicht.

Ortsbürgermeister Boden hatte dann noch verschiedene Informationen. Er berichtete u.a. über den SeniorenausflugMitte Dezember in das Haus der Geschichte in Bonn, der bei allen Teilnehmern auf gute Resonanz gestoßen ist.

Abschließend bedankte er sich beim Gemeinderat für die gute Zusammenarbeit im abgelaufenen Jahr. Trotz sehrangespannter Finanzlage seien viele Dinge auf den Weg gebracht, weitergeführt und ganz abgeschlossen worden, so der Ortsbürgermeister. Er nannte hier als Beispiele die Bauarbeiten am Kolpinghaus in Reifert, den An- und Umbau der Kita mit seiner Erweiterung um 2 Gruppen für insgesamt80 Kinder.

Auch das Baugebiet „Auf`m Scheuerchen Kopf“ stehe kurz vor der Fertigstellung. Die Grundstücke sind öffentlich zum Kauf angeboten worden. Weitere Dinge stehen an, wie der Glasfaserausbau. Hier wird mit einem Baubeginn im Mai nächsten Jahres gerechnet. Die Fertigstellung des Hochwasserschutzkonzeptes in Zusammenarbeit mit derVerbandsgemeinde Rengsdorf-Waldbreitbach stehe an. Auch die Ansiedlung des „Tante-M Shops“ erwarte er im Jahre 2024.

 

Roßbacher Senioren besuchen das Haus der Geschichte in Bonn


Im Rahmen des monatlichen Senioren-Cafés (an jedem dritten Freitag im Monat) wurde im November statt der üblichen Zusammenkunft eine Fahrt mit dem Bus nach Bonn ins Haus der Geschichte unter Leitung von Ortsbürgermeister Thomas Boden unternommen.

Bei der Ankunft in Bonn nahmen zwei Begleiter die Roßbacher in Empfang und führten sie durch die Dauerausstellung „Unsere Geschichte – Deutschland seit 1945“. In anschaulicher und lebendiger Art brachten sie der Gruppe die Geschichte unseres Landes näher. Alle hörten interessant zu, besonders die älteren Mitreisenden, die als Zeitzeugen auch einiges zur damaligen Zeit beitragen konnten. Es war für alle eine Reise in die Vergangenheit mit schönen aber auch weniger schönen Erinnerungen.

Zum Abschluss der Führung waren alle der Meinung, dass es ein interessanter und kurzweiliger Nachmittag war.

Gegen 17:00 Uhr machte sich die Gruppe auf den Heimweg, um im Hotel Strand-Café in Roßbach bei einem leckeren Abendessen und einer gemütlichen Runde den Tag ausklingen zu lassen.

Foto: Ewald Dasbach

Roßbacher Senioren in Begleitung von Ortsbürgermeister Thomas Boden im Haus der Geschichte.

Norbert Scharenberg – 50 Jahre im Dienst der Gemeinde Roßbach

Es ist schon ein seltenes Jubiläum, auf das Norbert Scharenberg aus Roßbach zurückblicken kann. Er pflegt in diesem Jahr bereits seit 50 Jahren die Grünanlagen und Wanderwege in der Gemeinde. „Wir sind Norbert Scharenberg sehr dankbar. Einen solch langjährigen und intensiven Einsatz können wir nicht hoch genug wertschätzen“, so Ortsbürgermeister Thomas Boden, der Herrn Scharenberg zu diesem Jubiläum gratulierte. Norbert Scharenberg hält darüber hinaus die Bushaltestellen sauber. Auch an neuralgischen Punkten, wie an Glascontainer usw. hat Unrat keine Chance. Kaum gesehen, schon entsorgt.

Die Garten– und Pflegearbeiten und die Verbundenheit mit der Natur sind für Norbert Scharenberg Berufung. Er ist Tag für Tag von früh morgens bis abends im Ort und der Natur unterwegs. Selbst an Sonntagen fährt er mit seinem geländegängigen Auto Kontrolle und „scannt“ die Umgebung ab um festzustellen wo er ab Montag zupacken kann. Nicht selten ist er hierbei schon um 6 Uhr morgens unterwegs.

Vor mittlerweile 50 Jahren nahm dies alles seinen Anfang. Damals bat der örtliche Verkehrs- und Verschönerungsverein und später die Gemeinde Norbert Scharenberg die Pflege von Grünflächen in der Fremdenverkehrsgemeinde zu übernehmen. Als Mitarbeiter der Deutschen Bahn nahm er die Aufgabe damals erst nach Dienstschluss wahr, später als Rentner ganztags. Niemand muss ihm sagen, welche Aufgaben anstehen. Nein. Mit seinen fünf Jahrzehnten Erfahrung weiß er, wie kein anderer, „automatisch“ wo und was zu tun ist.

Für die Pflegearbeiten legte er sich über Jahre einen ansehnlichen „Fuhrpark“ mit diversen Rasenmähern, Sitzrasenmäher, Freischneider, Kettensäge, usw. an. Sein Wohnhaus in der Wiedtalstraße ist seine „Einsatzzentrale“.      

Ohne ihn wäre das Ortsbild nur halb so gepflegt. Er ist noch ein echtes Roßbacher „Original“. Der unermüdliche Einsatz ist ein unschätzbarer wichtigen Dienst für unsere Gemeinde und die Bürger, die hier wohnen“, so der Ortsbürgermeister. „Ich hoffe, dass er mit seinen 74 Jahren seiner „Berufung“ noch lange nachgehen kann.

​​​​​​​​Foto: Gemeinde Roßbach

So kennt man ihn: Von morgens bis abends, zu allen Jahreszeiten, pflegt Norbert Scharenberg seit 50 Jahren die Flora in und um Roßbach.

 

Rentnergruppe Roßbach weiter aktiv

Voll motiviert setzt die Rentnergruppe seine Arbeiten in der Gemeinde Roßbach fort. Auf demWaldfriedhof wurden Pflegearbeiten durchgeführt, die Türen der Leichenhalle mehrmals gestrichen,ebenso der Geräteschuppen. Die Boulebahn am Feuerwehrhaus ist wieder bespielbar. Auch hat sich die Gruppe die Ortseingänge vorgenommen. Hier sind Blumenbeete gepflegt und die Ortseingangsschilder abgewaschen worden. Die Rentnergruppe trifft sich das nächste Mal amMittwoch, 15. November 2023, 09.00 Uhr, am „Alten Friedhof. Dann will man diese Anlage pflegensowie die vorgelagerten Parkplätze und den Kinderspielplatz säubern. Jeder Rentner ist herzlich willkommen. Um 12.30 Uhr hat die Becker Finanz“, eine Versicherungsagentur aus Horhausen, zum Döppekoche Essen in die Gaststätte „Roßbacher Hof“ eingeladen.

Die Boulebahn am Feuerwehrhaus ist wieder bespielbar.

Auch die Ortseingänge wurden gesäubert.

Florian Fark, Jörg Gries, Hotelleiter Anastasios Thomas, Thomas Boden, Küchenchef Christos Thomas (v.l.n.r.)

Neueröffnung im Hotel Strand-Café in Roßbach

Das Hotel-Restaurant Strand-Café in Roßbach / Wied hat am Sonntag, 15. Oktober neu eröffnet. Neuer Pächter ist Familie Thomas, die bereits viele Jahre ein Hotel im Bergischen Land geführt hat. Die Küche wird überwiegend griechisch ausgerichtet sein. Das Panorama Restaurant bietet 80 Sitzplätze, der Wintergarten weitere 70 Plätze.
Hinzu kommt im Sommer die Sonnenterrasse direkt an der Wied. Somit ist das Strand-Café für Tagungen und Feiern aller Art gerüstet. Die 2
1 Hotelzimmer sind für Wandergruppen, Urlaubsgäste aber auch beruflich Reisende bestens geeignet. Das Haus liegt direkt am Wied-Radweg und auch der Wiedweg führt über das Gelände. Der WesterwaldSteig, die Häubchen-Tour und weiteren örtliche Wanderwege runden das Angebot ab. Zur Eröffnung gratulierten Ortsbürgermeister Thomas Boden, der 1. Beigeordnete Jörg Gries und Florian Fark vom Touristik-Verband Wiedtal.

Florian Fark, Jörg Gries, Hotelleiter Anastasios Thomas, Thomas Boden, Küchenchef Christos Thomas (v.l.n.r.)
Florian Fark, Jörg Gries, Hotelleiter Anastasios Thomas, Thomas Boden, Küchenchef Christos Thomas (v.l.n.r.)

Die Infrastruktur in Roßbach (Wied) verbessert sich

Viele kleine Gemeinden haben die gleichen Sorgen: Die Infrastruktur im Bereich Einzelhandel, Gaststätten, Hotels und Dienstleister stagniert oder ist rückläufig. Die Ursachen hierfür sind vielfältig.

Ortsbürgermeister Thomas Boden freut sich, dass dieserTrend in der Gemeinde Roßbach aktuell gestoppt wird. Im Gegenteil: In jüngster Zeit zeigen sich Tendenzen zu einer besseren Versorgung innerhalb der Gemeinde.

So hat im früheren Kaufhaus Haßbach, direkt gegenüber der St. Michael-Kirche, Herr Bakhit im Februar diesesJahres seine Werkstatt für Smartphone- und Tablet Reparaturen „Handynotfall“ eröffnet. Er berät und hilft in allen Fragen rund um das Handy, Tablet oder Notebook. „Das ist besonders in Zeiten zunehmenderDigitalisierung ein wichtiges und zukunftsweisendes Dienstleistungssegmet“, so Ortsbürgermeister Thomas Boden.

Wichtig für die touristische Infrastruktur ist auch die Wiedereröffnung des Hotels „Strand Café“ in Roßbach-Niederbuchenau. Das Hotel mit Restaurantöffnet am 15. Oktober 2023 wieder seine Pforten. Die Gäste erwartetschwerpunktmäßig griechische Gerichte. Der neue Pächter, die Familie Thomas, hat bereits den Hotelbetrieb eröffnet. „Wichtig ist, dass hier für Radfahrer, Wanderer und Ausflügler wieder ein zusätzliches Angebot zum Einkehren besteht. Mit der Landgaststätte „Lacher Stall“, der Gaststätte Roßbacher Hof und dem Hotel „Zur Post“ wird nun in Roßbach wieder ein vielfältiges Angebot für Bürger und Gäste angeboten“, so der Ortsbürgermeister.

Die Gemeinde arbeitet auch daran einen Nahversorger in der Gemeinde anbieten zu können. In der Wiedtalstraße, neben Café Schmidt, beginnen bald die Bauarbeiten für einen „Tante-M“ Shop. Was ist ein Tante-M Shop? Er hält eine Auswahl an bekannten Marken- aber auch Regionalprodukten zu normalen Preisen von sehr früh bis sehr spät vor. Das Besondere: Es gibt kein Verkaufspersonal und ist doch ein ganz normaler Laden. Kassiert wird selbstständig an der SB-Kasse, bezahlt wird mit allen gängigen Zahlungsmitteln wie Bargeld, EC/Kreditkarte oder kontaktlos (Handy). „Dabei kann und soll der Einkauf nicht den Wocheneinkauf ersetzen, sondern die leicht zu erreichende tägliche Nahversorgung in der Ortsmitte sein“ so Ortsbürgermeister Thomas Boden.

Rentnergruppe nimmt sich die Außenanlage um dieWiedhalle vor

Pflege- und Anstreicherarbeiten an Leichenhalle und Geräteschuppen auf dem Waldfriedhof, standen auf dem Programm der Roßbacher Rentnergruppe. Es war schon der zweite Arbeitseinsatz der Freiwilligen auf dem Waldfriedhof. Als nächstes will man sich am Mittwoch, 13. September 2023, 09.00 Uhr, an der Wiedhalle treffen. Hier sollen die Anlagen rund um die Wiedhalle und hinter dem Feuerwehrhau „aufgehübscht“ werden. Des Weiteren wollen sie sich an diesem Tag noch die vier Ortseingänge von Roßbach „vornehmen“. Wieder ein arbeitsintensives Programm.

Nach getaner Arbeit machen Sich die Rentner auf, zum gemeinsamen Mittagessen in die Gaststätte „Roßbacher Hof“. Hier hatte Johannes Schmidt, JS Elektronik, Roßbach, zum Mittagessen eingeladen.

Auch ein morscher Baum musste gefällt werden. Hierzu benötigte man aber Unterstützung eines Fachmannes. Thomas Schützeichel half den Rentnern gerne.

Auch ein morscher Baum musste gefällt werden. Hierzu benötigte man aber Unterstützung eines Fachmannes. Thomas Schützeichel half den Rentnern gerne.