In Roßbach trafen sich Bürger/innen zur jährlichen Aktion „Pädche botze“. Hierbei wurden nicht nur Wanderwege gesäubert und Straßenränder von Unrat befreit. Unter Anleitung von Wegewart Hans-Peter Lehnert wurde am Gleitschirmflieger Startplatz „Im Finkenberg“ eine neue Westerwald Fahne aufgehängt und der Fahnenmast verstärkt. Das war notwendig, da die bisherige Fahne zerstört wurde. Eine weitere Gruppe entfernte von den Straßenlaternen „wilde“ Aufkleber. Zum Abschluss des Arbeitseinsatzes traf man sich im „Roßbacher Hof“ zum gemeinsamen Eintopfessen.
Gute Stimmung, ein tolles Programm in einem voll besetzten Saal bildeten einen gelungen Auftakt der Festfolge „50 Jahre Wiedhalle“ in Roßbach. Dr. Julia Reuschenbach begeistertedie Besucher mit ihrem Festvortrag, gespickt mit persönlichen Anekdötchen zur Geschichte der Wiedhalle.
Mit einem Glas Sekt wurden die Gäste in der „Wiedhalle“ begrüßt, bevor das abwechslungsreiche Programm startete, durch das Manuel Walkenbach locker moderierte.
Ortsbürgermeister Thomas Boden zeichnete in seinen Ausführungen die Geschichte vom Bau der Wiedhalle bis heute in Auszügen auf. Bei vielen Gästen wurden Erinnerungen wach. Insbesondere wenn er auf das starke finanzielle Engagement der Roßbacher Vereine und deren Arbeitseinsätze einging. Innerhalb von nur sechs Monaten wurde die Wiedhalle damals erbaut. Beim Richtfest und derdreitägigen Einweihungsfeier im Jahre 1975 feierte eine ganze Gemeinde das gelungene Werk.
Höhepunkt des Abends war der Festvortrag der gebürtigen Roßbacherin, Julia Reuschenbach. Die durch Funk und Fernsehen bekannte promovierte Politikwissenschaftlerin,ging in ihrem Festvortrag auf ihre persönlichen Erfahrungen aus ihrer Jugendzeit mit der Wiedhalle ein und sorgte hierbei bei den Besuchern für zahlreiche Lacher. Wie wichtig ein solches Haus für eine intakte Kommunikation sei, machte sie an Hand von vielen lustigen, persönlichen Anekdötchendeutlich. Sie schlug dabei, nahezu unbemerkt, den Bogen zu ihrem Forschungsgebiet, der wissenschaftlich politischenKommunikation. „Auch die Bedeutung der ehrenamtlichen Tätigkeit in der Gesellschaft wird bei solchen Veranstaltungen und diesem Gemeinschaftswerk deutlich und wirkt einer zunehmenden Vereinsamung von Menschen entgegen“, so Julia Reuschenbach.
In der Kürze liegt die Würze, sagten sich Kreisbeigeordneter Philipp Rasbach und Bürgermeister Hans-Werner Breithausen. Beide hoben hervor, wie wichtig die zahlreichen Dorfgemeinschaftshäuser in der Verbandsgemeinde Rengsdorf-Waldbreitbach und das Ehrenamt für das Gemeinwesen seien. Die Vertreter von Landkreis und Verbandsgemeinde sagten auch die Pflanzung von zwei Bäumen an der Wiedhalle zu.
Das Orchester Rahms sorgte für den musikalischen Rahmen. Mit dem Auftritt bei dieser Jubiläumsveranstaltung schlosssich ein musikalischer Kreislauf. Schließlich waren sie es, die als erster Musikverein in der Wiedhalle zum Richtfest vor 50 Jahren aufspielten. Mit dem Saxophonist Johannes Strunk war auch noch ein Musiker der ersten Stunde an diesem Abend dabei.
Die Musik und das abwechslungsreiche Programm begeisterten auch die Bundestagsabgeordnete Ellen Demuth, die Kreisbeigeordneten Pierre Fischer und Birgit Haas und die Ortsbürgermeister/innen aus den umliegenden Gemeinden.
Für weitere Kurzweil sorgte ein von Julia Reuschenbach und Manuel Walkenbach entwickeltes und moderiertes Quiz zur Geschichte des Saales. Die Vertreter ortsansässiger Vereine durften an Hand von 10 Fragen ihre Kenntnisse zur Wiedhalle auf der toll dekorierten Bühne unter Beweis stellen. Aber auch alle Besucher konnten sich an ihren Tischen über „eVoting“ mit ihren Handys an dem Ratespiel beteiligen. Schließlich zeigten sich bei den Vereinen die Schützen und das Tambour Corps als äußerst ratesicher. Im Publikum hatte die Tischgruppe von Pastor Marco Hartmann am besten geraten und geschätzt.
Abschließend dankte Ortsbürgermeister Thomas Boden allen, die sich bei der Vorbereitung und Durchführung der Festveranstaltung so toll engagiert hatten.
Bei leckeren Schnittchen und kühlen Getränken teilten die Zuhörer dann noch ihre Erlebnisse, die sie seit 50 Jahren mit der Wiedhalle verbinden.
Foto: Jan Fischer
Mit lockeren Gesprächen und einem Sektempfang begann ein kurzweiliger, abwechslungsreicher Abend.
Foto: Jan Fischer
In einer voll besetzen Wiedhalle begrüßte Ortsbürgermeister Thomas Boden die Gäste und ging in seinem Festvortrag auf die Entstehungsgeschichte der Halle ein, die in nur 6 Monaten (!) erbaut wurde. Das Orchester Rahms sorgte mit ihrem Musikpotpourri für den musikalischen Rahmen.
Foto: Jan Fischer
An Hand von vielen lustigen, persönlichen Anekdötchen machte Dr. Julia Reuschenbach deutlich, wie wichtig eine solche Festhalle für die Kommunikation ist und ging in ihrem Vortrag auch auf die Bedeutung der ehrenamtlichen Tätigkeit ein.
Zu einem unterhaltsamen Quiz zur Wiedhalle traten nicht nur die Vereinsvertreter auf der Bühne an. Der ganze Saal beteiligte sich über „eVoting“ mit ihren Handys an dem von Manuel Walkenbach moderierten Quiz.
Die Deutsche Glasfaser hat am Info Abend am 05. September 2024 den Bürger/innen avisiert, mit den Bauarbeiten zum Verlegen des Glasfasernetztes in Roßbach„Anfang 2025“ zu beginnen. Seit Februar frage ich regelmäßig bei dem dortigen Dienstleister nach, wann nun mit den Arbeiten begonnen wird. Wurde in einer Zwischennachricht erst der 01. April 2025 genannt, ist aktuell das „3. Quartal“ als voraussichtlicher Ausbaustart mitgeteilt worden.
Eine offizielle Pressemitteilung der „Deutschen Glasfaser“ zum Thema Maßnahmenbeginn ist derzeit dort in Arbeit und soll bald folgen, so die Aussage eines Pressesprechers der Deutschen Glasfaser.
Die Verzögerungen kommen auch zustande, da die Nachfrage nach Glasfaser die vorhanden Baufirmenkapazitätenbei weitem übersteigen.
Hinzu kommt, dasszurZeit ein weiterer Anbieter „GlasfaserPlus“, ein Beteiligungsunternehmen derDeutschen Telekom, in Roßbach potentielle Kunden anschreibt und Hausbesuche macht, um zu eruieren, wie der Bedarf hier ist. Um Klarheit zu erhalten, wie die Ausbaupläne von „GlasfaserPlus“ in Roßbach sind, beschäftigt sich der Gemeinderat in seiner nächsten Sitzung mit diesem Thema. In der darauffolgenden Ausgabe von RW Direkt werde ich zeitnah über weitere erhaltene Informationen und das weitere geplante Vorgehen von GlasfaserPlusberichten.
In diesem Zusammenhang möchte ich auch noch darauf hinweisen, dass der Glasfaser-Ausbau eine Angelegenheit der Kommunikationsträger ist und die Gemeinde nur kritisch begleitend und informativ tätig werden kann. Man kann als Gemeinde auch nicht verhindern, dass mehrere Kommunikationsanbieter in einem Ort zeitverzögert (wie schon häufig geschehen) mehrere Kabel verlegen.
Ehrennadel des Landes für Herbert und posthum Walter Weingarten
7.3.2025, Kreis Neuwied. Im „Schmuckkästchen“ des Roentgen-Museums in Neuwied hat Landrat Achim Hallerbach kürzlich die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz an die Brüder Herbert und posthum Walter Weingarten aus Roßbach/Wied verliehen. Geehrt wurden ebenfallsSigrid Wesely aus Unkel und Sabine Weiß aus Rodenbach-Udert.
„Ehrenamt ist unbezahlter und unbezahlbarer Dienst an der Gesellschaft. Dafür hat das Land Rheinland-Pfalz ein sichtbares Symbol: die Ehrennadel – ein silbernes Ausrufezeichen für ausgezeichnete Menschen. Der Schauplatz aller Ehre ist durchaus symbolisch zu interpretieren: Das Roentgen-Museum vermittelt Feingefühl und hochwertiges Wirken mit viel Herzblut drin“, betonte Landrat Achim Hallerbach, der zu dem feierlichen Anlass auch die Bürgermeister der VerbandsgemeindeRengsdorf-Waldbreitbach, Hans-Werner Breithausen, Unkel, Karsten Fehr, und Puderbach, Volker Mendel sowie die Ortsbürgermeister Thomas Boden aus Roßbach und Werner Wenzel aus Rodenbach und den UnkelerStadtbürgermeister Alfons Mußhoffbegrüßen konnte.
Herbert Weingarten und posthum Walter Weingarten waren und sind in und um Roßbach wahre Multitasking-Profis, die sich den Ruf einer echten Institution erwerben konnten.
Ihr Elternhaus, das war das weit über Roßbach hinaus beliebte Hotel Tanneck, eines der „Ersten Häuser am Platze“.
Und so waren es auch die Gastronomie und die Hotellerie, die die Vita der beiden Brüder und ihrer Familien ganz maßgeblich prägte.
Während Herbert Weingarten das elterliche Haus „Tanneck“ weiterführte, leitete Herbert das „Hotel zur Post“ – beide jeweils unterstützt von ihren Ehefrauen und Familien und beide in guter geschwisterlicher Harmonie.
Stets wirkten die Zwillingsbrüder als kommunikative, kontaktfreudige und gesellige Gastronomen und Hoteliers ebenso wie als Touristiker, Politiker, Schützen und Karnevalisten.
„Beide haben sich in der Kommunalpolitik engagiert, waren Mitbegründer des CDU-Ortsverbands und zu einer Zeit Mitglieder im Fremdenverkehrsausschuss, als der Tourismus im staatlich anerkannten Luftkurort Roßbach mit über 60 Tausend Gästeübernachtungen im Jahr eine wahre Blütezeit erlebte. In der Zeit, in der die beiden Brüder Weingarten politische Verantwortung trugen, wurden wichtige kommunale Projekte vorangetrieben und verwirklicht: Da sind die Wiedhalle, der Kindergarten und das Sportzentrum; da sind zahlreiche Baugebiete, Wander- und Radwege, die auf diese Zeit zurückgehen“, lobte Landrat Achim Hallerbach.
Eingebracht haben sich die beiden Brüder aber auch in den Roßbacher Vereinen:
Herbert und Walter Weingarten gehörten jeweils über 40 Jahre lang dem örtlichen Verkehrs- und Verschönerungsverein an und genauso wie in der Karnevalsgesellschaft KG Roßbach und der St. Hubertus-Schützenbruderschaft Roßbach haben beide den sicher nicht immer leichten Spagat zwischen der Verantwortung im Vorstand und der Geselligkeit geschafft.
Und als ob das alles nicht schon reichen würde, kamen wie selbstverständlich Einsätze beim Frühjahrsputz, beim Weihnachtsbaum-Aufstellen oder dem Krippenbau in der Kirche, beim Senioren-Café, Ausflügen der Gemeinde oder beim Fußball hinzu.
„Über Herbert und Walter Weingarten lässt sich wohl nur sagen: Einmal Institution – immer Institution und als Institution und gute Menschen unvergessen“, bilanzierte Landrat Achim Hallerbach zusammenfassend.
Für Ihren Vater Walter Weingarten nahmen die beiden Söhne Christoph und Michael nahmen im Andenken an das vielfältige Engagement ihres Vaters die ihm zugedachte Auszeichnung in Empfang
Sigrid Wesely aus der Kulturstadt Unkelerhielt die Ehrennadel für ihr Engagement imWilly-Brandt-ForumUnkel, in dem das politische Wirken Willy Brandt erinnert wird. Die 88-jährige sorgt mit ihrer Arbeit dafür, dass historische Ereignisse durch Erzählungen und Erinnerungen greifbar werden.Sabine Weiß wiederum hat mit „Sabines Grüne Ecke“ in Rodenbach-Udert einen Dreh- und Angelpunkt für vielfältiges Engagement und einen Ort der Zuversicht geschaffen. Mit ihren unterschiedlichen Aktionen hat sie über die Jahre einen stattlichen Betrag in fünfstelliger Höhe als Spende an die Kinderkrebshilfe Gieleroth übergeben können.
„Unser ausgezeichnetes Quartetts hat man nicht mit der Nase auf die Erkenntnis stoßen müssen, dass es außerhalb des eigenen privaten Umfelds unendlich viel gibt, für das es sich lohnt, sich einzusetzen.
Wir schätzen uns glücklich, dass es in unserem Landkreis einfach selbstlos engagierte Menschen wie unsere Ehrenadel-Trägerinnen und –träger gibt, für die es Ehrensache ist, nicht um sich selbst zu kreisen,sondern Anderen Gutes zu tun“, sparte Landrat Achim Hallerbach nicht mit Dank und Anerkennung.
Musikalisch umrahmt wurde Sängerin Ruth Zimmermann sowie Johannes Weiß am Flügel und Wilfried Bellinghausen am Vibraphone für die musikalische Begleitung.
Im Kreis von Familien, Freunden und Weggefährten und in Gegenwart von Verbandsbürgermeister Hans-Werner Breithausen und Ortsbürgermeister Thomas Boden durften sich Herbert Weingarten und die Söhne des im vergangenen September verstorbenen Walter Weingarten, Christoph und Michael, über die Verleihung der Ehrenadel des Landes Rheinland-Pfalz durch Landrat Achim Hallerbach freuen. Foto: Martin Boden/Kreisverwaltung Neuwied
Auch in diesem Jahr wollen wir uns wieder zu einer gemeinsamen Saubermach-Aktion treffen. AlleBürgerinnen und Bürger, Vereinsmitglieder und Gruppen, die an einem sauberen Ort interessiert sind, laden wir dazu herzlich ein. Es gilt wieder Wanderwege, Anlagen, Straßenränder undWiedufer von Unrat und Wildwuchs zu befreien.
Alle können mithelfen. Je mehr mit anpacken, desto mehr kann geleistet werden. Wir hoffen, dass viele Hände – Jung und Alt – mitwirken werden. Ausgestattet mit Harken, Besen, Mülltüten, Heckenscheren usw. treffen wir uns um 09.00 Uhran der Wiedhalle.Hier werden dann die Arbeitsgruppen eingeteilt.Bitte bringt das nötige Handwerkszeug mit; nur ein Teil kann zur Verfügung gestellt werden. Nach getaner Arbeitwerdenalle Helferinnenund Helfer dann um 13.00 Uhr mit einem gemeinsamen Eintopfessen im Roßbacher Hof belohnt.
Die Festumzüge zu Karneval sind vorbei. Auch in Roßbach war im Zug wieder eine wundervolle, tolle Stimmung bei herrlichem Sonnenschein. Die Jecke haben viel „Kamelle“ und Konfetti geworfen. Die Gemeinde möchte die Grundstückseigentümer, insbesondere in der Wiedtalstraße, auch an den „Kehraus“, d.h. die Straßen- und Gehwegreinigung,hinweisen. Viele haben dies schon längst erledigt, einige jedoch nicht bzw. nur unzureichend.
Die generelle Reinigungspflicht besteht das ganze Jahr und gilt sowohl in der Gemeinde in allen Straßen als auch in allen Ortsteilen. In den Ortsteilen ohne Gehweg erstreckt sich die Reinigungspflicht auf einen Teil derFahrbahnen.
Ganz generell gilt: Nach unserer Straßenreinigungssatzung ist jeder Grundstückseigentümer verpflichtet, die Gehwege vor seinem Haus einmal wöchentlich zu reinigen. Zur Reinigung gehört das Entfernen von Schmutz, Unrat, Papier, Laub, Unkraut usw. und das Kehren der Straßenrinnen.
Daher noch einmal die Bitte: Kommen Sie der Reinigungspflicht nach, denn jeder von uns möchte gerne in einem sauberen Umfeld leben. Ihr/Euer Thomas Boden Ortsbürgermeister
Auf Beschluss des Gemeinderates wurde am Feuerwehrgerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Roßbach, Auf dem Posten, ein Defibrillator angebracht. Das rund 1.600,– € teure Geräte (einschließlich dazugehörigenEquipment) wurde von Clemens Reuschenbach, Roßbach, gespendet. Die Gemeinde sagt herzlichen Dank!
Dieser Defibrillator ist für alle Bürgerinnen und Bürger von Roßbach jederzeit zugänglich, sollte ein Einsatz notwendig werden.
Bei einem Defibrillator handelt es sich um ein medizinisches Gerät zur Defibrillation. Es kann durch gezielte Stromstöße Herzrhythmusstörungen wie Kammerflimmern, Vorhofflimmern usw. beenden.
Defibrillatoren werden zunehmend in und an öffentlichen Gebäuden für eine Anwendung durch medizinische Laien bereitgestellt. Achtung: Vorher ist zwingend eine Einweisung notwendig!
Einweisung haben bereits u.a. Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Roßbach und des Gemeinderates erhalten.
Über weitere Einweisungen von Bürgerinnen und Bürgern in die Funktionsweise eines Defibrillators wird in Kürze noch einmal informiert.
Foto: Thomas Boden
Am Feuerwehrgerätehaus, Auf dem Posten, wurde ein öffentlich zugänglicher Defibrillator angebracht.
Auf dem Waldfriedhof in Roßbach wurde eine weitere Ruhebank aufgestellt. Hatten bereits das Tambour-Corps Roßbach einige Ruhebänke selbst hergestellt und gestiftet, wurde die neueBank durch die Gemeinde erworben und aufgestellt.Die Kosten in Höhe von rund 370 €wurden durch einen privaten Spender aus Roßbach komplett übernommen. Dem Spender, der ungenannt bleiben möchte,sagt die Gemeinde herzlichen Dank!
Foto: Thomas Boden
Die neue Ruhebank auf dem Waldfriedhof wurde durch einen Roßbacher Bürger gespendet.
Die „Wiedhalle“ in Roßbach wird in diesem Jahr 50 Jahre alt. Gemeinde und Vereine wollen dieses Jubiläum mit den Bürgerinnen und Bürgern und Gästen aus nah und fern feiern. Viele verbinden mit dem Namen „Wiedhalle“ angenehme Erinnerungen an viele unbeschwerte Stunden. Zu den verschiedenenVeranstaltungen wurden vom Vereinsring Roßbach abwechslungsreiche Programme für Jung und Alt zusammengestellt.
Die „Jubiläumsauftaktveranstaltung“ ist nach Karneval am Samstag, 22. März 2025 vorgesehen. Hier wird auch das Orchester Rahms aufspielen, das seit Bestehen der Wiedhalle die Roßbacher Feierlichkeiten musikalisch begleitet. Mit dabei an diesem Abend ist auch Dr. Julia Reuschenbach. Die Roßbacher Politikwissenschaftlerin ist vielen aus Politik- und Talksendungen wie Caren Miosgabekannt.
Am Samstag, 05. Juli 2025 findet dann die „Sommernachts-Party“ mit der Band „StadtRand“ statt. Ihr Frontsänger Roman Lob aus Neustadt-Rott war deutscher Teilnehmer des Eurovision Song Contest(ESC) in Baku. Weitere Bands wie die „Hofnarren“ und „Eldorado“ spielen ebenfalls zur „Sommernachts-Party“ auf.
Am Samstag, 30. August 2025 wird die Programmfolge in und an der Wiedhalle mit einem „Kinder- und Familienfest“ fortgeführt. Familien mit Kindern erwartet ein abwechslungsreicher Spielenachmittag. Dabei bietet sich auch die Gelegenheit für die örtlichen Vereine, sich den Kinder- und Jugendlichen vorzustellen. Das Puppentheater mit der „Puppenbühne Friedrich Liebe“ bietet auch für die Kleinsten Unterhaltung. Am Samstag, dem 11. Oktober 2025 ist „Comedy Abend“ in der Wiedhalle. Kabarettist Jürgen B. Hausmann alias Jürgen Beckers, hat sein Kommen zugesagt.
Den Abschluss der Jubiläumsveranstaltungsreihe bildet dann die Senioren- Adventsfeier am Sonntag, 07. Dezember 2025. Natürlich in der Wiedhalle. Zu Gast sind hier u.a. die Alte Herren (AH)-Singers aus Fernthal.
Wir würden uns über die Teilnahme vieler Bürgerinnen und Bürger sowie weiteren Gästenaus der Region freuen und bitten die Termine vorzumerken. Rechtzeitig vor den einzelnen Veranstaltungen wird noch einmal herzlich eingeladen.
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,
ein Jahr neigt sich dem Ende zu. Nur noch wenige Tage trennen uns von dem bevorstehenden Weihnachtsfest und dem Jahreswechsel. Eingefangen von der Hektik und der Betriebsamkeit des Alltages fragen wir uns alle: „Wo ist die Zeit geblieben?“. Wie flüchtig, wie schnell sind die Wochen und Tage des alten Jahres
vorübergezogen.
Wenn wir Rückschau halten, werden wir feststellen, dass es einige sehr schöne und
wichtige Momente in diesem Jahr gegeben hat, die man als gute Erinnerung bewahren möchte. Allerdings haben uns andere Ereignisse auch zum Nachdenken gebracht.
Auch in der Gemeindepolitik gibt es immer wieder erfreuliche und weniger erfreuliche Anlässe. Wenn wir Bilanz ziehen, können wir jedoch feststellen, dass die positiven Dinge überwiegen. Wir sollten daher nach vorne schauen und die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr etwas ruhiger angehen. Genießen wir sie im Kreise der Familien und unseren Lieben. Schöpfen wir in diesen entspannten Tagen wieder Kraft für die Aufgaben und Vorhaben, die wir im neuen Jahr angehen wollen.
Das bevorstehende Weihnachtsfest und den Jahreswechsel möchte ich zum Anlass nehmen, um all denen zu danken, die wieder daran mitgearbeitet haben, die Gemeinde Roßbach/Wied lebens- und liebenswert zu gestalten. Mein Dank gilt besonders den Bürgerinnen und Bürgern, die sich auf karitativem, sportlichen und kulturellem Gebiet in Vereinen, Kirchen, Interessengemeinschaften und Initiativen ehrenamtlich engagiert haben. Nicht zuletzt danke ich auch allen, die mich bei meiner Arbeit als Ortsbürgermeister unterstützt haben.
Vor uns liegt nun ein weiteres Jahr mit vielen Hoffnungen, Wünschen und guten Vorsätzen. Ich wünsche Ihnen allen von Herzen erholsame und besinnliche Weihnachten, einen guten Jahreswechsel, ein friedliches, erfolgreiches neues Jahr 2025 und vor allem Gesundheit!